Grundsätzlich unterscheidet man zwischen offene und geschlossene Fonds. Bei den meisten Fonds handelt es sich jedoch um offene Fonds (Publikumsfonds). Dies bedeutet, dass der Anleger mit seiner Investition keiner zeitlichen Befristung unterliegt. Er kann normalerweise jederzeit Fondsanteile kaufen oder verkaufen. Beachten muss man jedoch wiederrum die Anlagerichtlinien.
Offene Fonds werden meist am Primarmarkt (Börse) gehandelt und es finden tägliche Preisbildungen statt. Offene Fonds eignen sich im Gegensatz zu geschlossenen zum regelmäßigen ansparen. Auch zur Spekulation sind offene Fonds geeignet, wobei jedoch zu erwähnen ist, dass das Anlageziel von Fonds einem längeren Zeitraum entspricht. Häufiges kaufen und verkaufen von Fondsanteilen ist meist nicht rentabel, da dadurch hohe Kosten (Ausgabeaufschlag – genaue Definition siehe Gebühren) entstehen.