Beim Fondssparen investiert der Anleger regelmäßig in einen Fonds. Es ist so zu sagen ein Sparplan bei dem man fortlaufend Fondanteile zukauft.
Meist unterliegen Fondsparverträgen keiner zeitlichen Beschränkung. Es gibt jedoch auch Vertragspartner die über Kostenvorteilen (geringere Ausgabeaufschläge) versuchen Investoren vertraglich zu regelmäßigen ansparen zu verpflichten.
Die Kosten für den Investor fallen wie bei einem Fondskauf in Form des Ausgabeaufschlages regelmäßig beim Zukauf an.
Ein großer Vorteil für den Anleger besteht in der regelmäßigen Ansparung. Dadurch kann er den Leverageeffekt (Durchschnittskosteneffekt) ausnützen:
Beispiel:
Fondswert: 01: 100; 02: 70; 03: 70; 04:90; 05:100
1) Einmalinvestition 01: 5.000,– – Wert 05: 5.000,– – Gewinn/Verust von 0,–
2) Fondssparen 5x Investition von je 1.000,–
01: 1.000,– (Kurs 100) – 10 Fondsanteile
02: 1.000,– (Kurs 70) – 14,3 Fondsanteile
03: 1.000,– (Kurs 80) – 12,5 Fondsanteile
04: 1.000,– (Kurs 90) – 11,1 Fondsanteile
05: 1.000,– (Kurs 100) – 10 Fondsanteile
Gesamt: 57,9 Fondsanteile – Kurs 05 = 100 = 5.790,– – Gewinn von 790,–